Welche Ausrüstung brauchen Porträt-Fotografen?

Porträt-Fotografen müssen heute zunächst einmal auf dem neuesten Stand der Technik sein. Das bedeutet, dass man mindestens zwei professionelle Spiegelreflexkameras mit einem digitalen Chip haben sollte. Die Marke ist aber weniger entscheidend als die Qualität und vor allem sollte man sich mit den Modellen auskennen. Ein guter Fotograf wird immer noch die Blenden- Zahl und die Belichtungszeit selbst einstellen und nicht einen Porträt-Filter verwenden.

Ebenso wichtig wie die Kamera sind auch die Objektive. In den meisten Fällen benutzen selbst Porträt-Fotografen schon ein Teleobjektiv, manche verwenden Zoom-Objektive oder solche mit fester Brennweite. Bei Objektiven gilt eigentlich die Regel je teurer umso besser, weil einfach die eingearbeiteten Linsen hochwertiger sind und bessere Bilder liefern.

Gutes Licht ist auch draußen wichtig

Damit die zu porträtierenden Personen immer gut ausgeleuchtet sind, braucht es mehr als nur einen Aufsteck-Blitz. Moderne Fotografen haben entweder eine mobile Blitzanlage oder LED-Leuchten, mit denen sie die Personen ins rechte Licht rücken können. In einem Fotostudio kommt man ohne eine Blitzanlage überhaupt nicht aus. aber auch bei Fotografieren in der freien Natur, zum Beispiel von Hochzeitspaaren, werden Leuchten und mobile Blitzanlagen benutzt, um die Szene aufzuhellen.

im Fotostudio brauchen Fotografen für Porträtaufnahmen und für Gruppenbilder verschiedene Hintergründe. Meistens sind diese Hintergründe aufgerollt und können je nach Bedarf heruntergezogen werden. Hinzu kommen noch Gegenstände wie Stühle, Tische oder Hocker, auf den die Personen Platz nehmen können. Für geschäftliche Aufnahmen gibt es dann noch einen Computer und einen Schreibtisch, um zum Beispiel ein Büro zu simulieren.

Eine kleine Nische ist es für manche Fotografen geworden, Kostüme anzubieten. Das können feine Roben aus der Renaissance-Zeit sein oder Kleider im Landhausstil. Dank moderner Computertechnik können die fotografierten Personen dann auch vor jedem Hintergrund eingeblendet werden.

Kaum ein Fotograf heute entwickelt noch Filme selbst. Dafür aber hat er einen Hochleistungscomputer zur Bildbearbeitung und entsprechend gute Speichermedien, die ständig Backups machen.